Donnerstag, 1. Januar 2009
Andrea Camilleri – Die dunkle Wahrheit des Mondes
Immer wenn ich M. besuche – in der Regel zwei Mal im Jahr – schreitet er zu seinem Fundus an Rezensions- und Verlosungsexemplaren und wählt ein Exemplar als Heimatbesuchslektüre aus. Dieses Mal war es wieder ein Buch von Camilleri – seicht, aber süffig. Das wurde mir schon beim ersten Commissario-Montalbano-Krimi angekündigt. Und genauso war es. Eigentlich ein Krimi für eine ältere Generation. Aber ich übe schon, las dann kurz darauf – schon mehr erwartend und leicht enttäuscht – aus eigenen Stücken Camilleris Pension Eva.

Die Prognose für den "neuen" Camilleri stimmte übrigens – es war der gleiche, den ich vor einem Jahr geschenkt bekam. Immerhin habe ich es nach zehn Seiten gemerkt.
Die Geschichte ist hübsch abstrus, das Leben im Kommissariat menschelt italienisch und wenn man beim Lesen ein bisschen wegnickt, hat man nichts versäumt – schmerzfreie Lektüre für Pensionierte (ab erhöhtem Pensionsalter).

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