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Sonntag, 1. Februar 2009
Lovebugs - The Highest Heights
thenoise, 20:30h
Eine künstlerische Niederlage, die ein finanzieller Erfolg werden kann - die seit fünfzehn Jahren bestehende Basler Band wird die Schweiz beim "Eurovision Song Contest" vertreten. Gewinnen werden sie nicht, aber man hat dort sicher schon Schlimmeres gesehen.
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Various - Obacht! Musik aus Bayern
thenoise, 12:23h
"Wenn nicht gerade die Biermösl Blosn aufmüpfig-witzige Texte mit Ländlern und Schottischen präsentieren oder Ringsgwandl die Zither auspackt, um die traditionelle Musik zu verballhornen, gilt den meisten Menschen heimische Volksmusik nicht viel.
Volksmusik fristet ein Nischendasein, diskreditiert durch die Blut-und-Boden-Assoziation im Dritten Reich, durch konservative Heimattümelei und wahrscheinlich auch durch die falsche Gleichsetzung von traditioneller Musik mit den in verschiedenen Fernsehsendungen präsentierten volkstümlichen Schlagern.
Wahrscheinlich interessieren sich mehr Menschen für die ethnische Musik anderer Völker (allerdings auch vornehmlich in der für westliche Ohren aufbereiteten Form) als für die traditionelle Musik des Alpenraums. Dass diese trotzdem quicklebendig und vielfältig ist, zeigt die Zusammenstellung "Obacht!": Blasmusik und Jodel, Stubenmusik und Wirtshausdreher geben sich ein fröhliches Stelldichein in Form von Walzer, Zwiefachen, Polkas, Jodel und noch einigen anderen musikalischen Ausdrucksweisen.
Aufgespielt wird nicht konzertant, wie etwa bei den Schweizer Formationen Ils Fränzlis da Tschlin oder Hanneli Musig, sondern kraftvoll, schmissig und mit rauen, aber hörbar geübten Stimmen.
Kurze Texte stellen die Musikerinnen und Musiker vor und sorgen für eine grobe Einordnung in die bayerische Musiklandschaft, weisen auf Besonderheiten etwa der Allgäuer Tradition, der Musik aus der nördlich von München gelegenen Hallertau oder den Egerländer Einflüssen.
Volksmusik fristet ein Nischendasein, diskreditiert durch die Blut-und-Boden-Assoziation im Dritten Reich, durch konservative Heimattümelei und wahrscheinlich auch durch die falsche Gleichsetzung von traditioneller Musik mit den in verschiedenen Fernsehsendungen präsentierten volkstümlichen Schlagern.
Wahrscheinlich interessieren sich mehr Menschen für die ethnische Musik anderer Völker (allerdings auch vornehmlich in der für westliche Ohren aufbereiteten Form) als für die traditionelle Musik des Alpenraums. Dass diese trotzdem quicklebendig und vielfältig ist, zeigt die Zusammenstellung "Obacht!": Blasmusik und Jodel, Stubenmusik und Wirtshausdreher geben sich ein fröhliches Stelldichein in Form von Walzer, Zwiefachen, Polkas, Jodel und noch einigen anderen musikalischen Ausdrucksweisen.
Aufgespielt wird nicht konzertant, wie etwa bei den Schweizer Formationen Ils Fränzlis da Tschlin oder Hanneli Musig, sondern kraftvoll, schmissig und mit rauen, aber hörbar geübten Stimmen.
Kurze Texte stellen die Musikerinnen und Musiker vor und sorgen für eine grobe Einordnung in die bayerische Musiklandschaft, weisen auf Besonderheiten etwa der Allgäuer Tradition, der Musik aus der nördlich von München gelegenen Hallertau oder den Egerländer Einflüssen.
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