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Sonntag, 28. Dezember 2008
Wer klopft?
Mein Körper, die Welt und meine Empfindungen – eine Ausstellung im Kunstmuseum Liechtenstein
Mein Körper, die Welt und meine Empfindungen – eine Ausstellung im Kunstmuseum Liechtenstein
thenoise, 22:06h
Es ist ja immer das Gleiche: ich und die Welt, mein Körper und ich - ein Jammer, aber wo der ist, ist auch die Kunst. Hier wird sie unter dem griffigen Titel Knockin’ On Heaven’s Doorzusammengeführt, zumindest ein paar unterschiedliche Betrachtungsweisen.
Es kommt mir beliebig vor, weitgehend überflüssig.
Aber selbst wenn man über den Flohmarkt von Hunzenschwil streunt (das ist eine andere Ecke, schon Ausland, ich weiß) kann man allerhand entdecken.
Hier ist es nicht anders: Frühe Arbeiten von Matt Mullican, wegen seiner Stick Figure Drawings, so um die 15 Stück, gehe ich noch einmal hin. Seine Werke Untitled (Xeroxes of Death, Heaven, and Hell) und From Birth to Death sind mehr als originelle Strichmännchen und gehen tiefer.
Und Thomas Lehnerer, so tot wie Beuys, nur weniger bekannt. Seine Figuren könnte man länger betrachten. Hätte er es auch ohne die frühere persönliche Verbindung zu einem Museumsangestellten in die Ausstellung gebracht?
Neben Matt Mullican (mit variablen Rhythmen), Thomas Lehnerer (hinreißend), Samuel Beckett (theatralisch), Bruce Nauman (fast regungslos), Kimsooja (in sich ruhend) und Gina Pane (abstossend) klopfen auch einige andere. Aber bei den Meisten haben mich die Klopfzeichen nicht interessiert.
Matt Mullican, Stick Figure
Drawings, 1974
Knockin’ On Heaven’s Door, Kunstmuseum Liechtenstein, 26.9.208 – 18.1.2009
Es kommt mir beliebig vor, weitgehend überflüssig.
Aber selbst wenn man über den Flohmarkt von Hunzenschwil streunt (das ist eine andere Ecke, schon Ausland, ich weiß) kann man allerhand entdecken.
Hier ist es nicht anders: Frühe Arbeiten von Matt Mullican, wegen seiner Stick Figure Drawings, so um die 15 Stück, gehe ich noch einmal hin. Seine Werke Untitled (Xeroxes of Death, Heaven, and Hell) und From Birth to Death sind mehr als originelle Strichmännchen und gehen tiefer.
Und Thomas Lehnerer, so tot wie Beuys, nur weniger bekannt. Seine Figuren könnte man länger betrachten. Hätte er es auch ohne die frühere persönliche Verbindung zu einem Museumsangestellten in die Ausstellung gebracht?
Neben Matt Mullican (mit variablen Rhythmen), Thomas Lehnerer (hinreißend), Samuel Beckett (theatralisch), Bruce Nauman (fast regungslos), Kimsooja (in sich ruhend) und Gina Pane (abstossend) klopfen auch einige andere. Aber bei den Meisten haben mich die Klopfzeichen nicht interessiert.
Matt Mullican, Stick Figure
Drawings, 1974
Knockin’ On Heaven’s Door, Kunstmuseum Liechtenstein, 26.9.208 – 18.1.2009
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