Donnerstag, 1. Februar 2007
Schöne Überraschung
Beim Abschiedsfest lernt man seine Kollegen kennen. Einer, dessen Profession so gar nicht zur Kunst passt, hat den in der Schweiz lebenden Cantautore Pippo Pollina engagiert. Er war nicht nur ohnehin gerade in der Gegend, sondern passte auch vorzüglich zum sizilianischen Motto des Abends.
Schlichte midtempo Songs, hübsche Tamburineinlage, charmant trotz mittelprächtiger Akustik, was dem Veranstaltungsort Restaurant geschuldete war. Hätte Pippo Pollina zwischen den Liedern nicht in charmant gebrochenem Deutsch erzählt, wäre der eigentlich kurze und an und für sich unspektakuläre Auftritt langweilig geworden - zu gleichförmig hat er seine Songs begleitet.
Demnächst sei er mit Konstantin Wecker unterwegs, mit dem er schon vor mehr als zehn Jahren zusammengearbeitet hat. Das könnte interessant werden.

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