Samstag, 8. Mai 2010
My Name Is George - The Bad Old Days Are Over
thenoise, 10:59h
My Name Is George sehen sich als Live-Band. Daher ist es ihnen vermutlich nicht schwergefallen, sich den Gegebenheiten anzupassen und ihr neues Album, das dritte, zu einem vom Benutzer bestimmbaren Preis zum Herunterladen freizugeben. Nur eine limitierte, von jedem Bandmitglied signierte und mit zwei zusätzlichen Songs ausgestattete Auflage von 500 Stück haben sie brennen lassen.
Ihre Konzerterfahrung meint man auch auf der Konserve auszumachen. Sie spielen nach wie vor überwiegend fetzige, gitarrenorientierte und mit einem kräftigen Schuss Orgel versehene Stücke und haben einen Härtegrad zugelegt. Selbst wenn sie es ein wenig ruhiger angehen - beispielsweise beim Titelstück «The Bad Old Days Are Over», einem vorausschauenden Rückblick auf die von Schwermut getragene Jugendzeit -, bleibt der Klang voll und satt.
Nicht nur dieses Stück erinnert klanglich an die Beat-Zeit, das ganze Album durchzieht ein angenehm nostalgischer Hauch. Die Stücke sind poppig und geschmeidig und «Days Without You» hat gar das Zeug zum generationenübergreifenden Sommerhit.
Die überwiegend prächtig-treibenden Stücke auf «The Bad Old Days Are Over» werden den Ruf des Quintetts - das in diesem Jahr den Gästepreis beim Austrian Newcomer Award erhielt - weiter festigen.
Ihre Konzerterfahrung meint man auch auf der Konserve auszumachen. Sie spielen nach wie vor überwiegend fetzige, gitarrenorientierte und mit einem kräftigen Schuss Orgel versehene Stücke und haben einen Härtegrad zugelegt. Selbst wenn sie es ein wenig ruhiger angehen - beispielsweise beim Titelstück «The Bad Old Days Are Over», einem vorausschauenden Rückblick auf die von Schwermut getragene Jugendzeit -, bleibt der Klang voll und satt.
Nicht nur dieses Stück erinnert klanglich an die Beat-Zeit, das ganze Album durchzieht ein angenehm nostalgischer Hauch. Die Stücke sind poppig und geschmeidig und «Days Without You» hat gar das Zeug zum generationenübergreifenden Sommerhit.
Die überwiegend prächtig-treibenden Stücke auf «The Bad Old Days Are Over» werden den Ruf des Quintetts - das in diesem Jahr den Gästepreis beim Austrian Newcomer Award erhielt - weiter festigen.
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