Montag, 16. März 2009
Steve Kull - Stones
Promo-Texte sind meistens ärgerlich. Liest man sie ein Jahr später, weil man das schon auf den ersten Blick unwichtige Album nicht ungehört wegschmeißen möchte, sind die plumpen Übertreibungen schon wieder lustig. Die Texter, die sich den ganzen Mist einfallen lassen müssen, bedaure ich nicht. Den meisten fehlt das Gespür für die Qualität (für die ihrer voller Plattitüden und unbegründeter Superlative steckenden Texte genauso wie für die Musik, die sie bewerben). Ihr Qualitätsmerkmal ist, ob die Masse vor der Bühne hopst. Kein Wunder, dass es dieser Industrie nicht gut geht.

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