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Dienstag, 7. August 2012
Einfache Melodien mit großem Erinnerungswert
Kofelgschroa im Theatron in München
Samstagabend, es ist heiss und ein wenig schwül. Der Trubel um die Freilichtbühne neben der Schwimmhalle im Münchner Olympiapark lässt die Musik zur Nebensache werden. Das ist wohl nur für das Geselligkeit suchende Publikum ein netter Rahmen, aber nicht die beste Voraussetzung für ein Nischenprogramm wie es Kofelgschroa bietet. Andererseits: Spielte das Oberammergauer Quartett zuhause im Wirtshaus auf, würde sich die Lautstärke des Publikums wahrscheinlich auch derjenigen der Band angleichen. Der scheint das ohnehin egal zu sein. Kofelgrschoa wenden sich zwar zwischen den Songs immer wieder ans Publikum, wirken dabei aber eher hilflos.



Dass sie nicht die eloquenten Unterhalter sind, ist leicht zu verschmerzen. Denn ihre Mischung aus Folk- und Volksmusik und ihrer Art, von der Welt zu erzählen, ist eigenständig und originell. In ihren Miniaturen des Alltags erzählen sie von der Sehnsucht nach Urlaub und Zusammensein, vom Kokon eines verliebten Paares oder vom Jungen ohne Spielgefährten. Das machen sie mit einfachen Melodien mit großem Erinnerungswert.
Kofelgschroa haben nicht den reinen Klang erfunden und trumpfen nicht mit Virtuosität auf. Sie stehen auf der Bühne und punkten - fernab von jeder Tümelei und bei aller Originalität - mit angenehmer Bodenständigkeit.

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