Dienstag, 15. Mai 2012
Rockgeschäft à la Suisse
Bands touren gerne durch die Schweiz. Die Technik funktioniert, die Leute sind hilfsbereit und Unterkunft wie Verpflegung sind auch auf Schweizer Niveau. Das finden nicht nur Musiker jenseits der Midlife Crisis angenehm.

Vor allem für jüngere gibt es noch gut gefüllte Fördertöpfe – die Gotthard offensichtlich verwehrt sind. Jetzt wurde ihr findiger Versuch öffentlich, einen neuen zu öffnen: staatliches Kurzarbeitsgeld, schliesslich hätten sie durch den Tod ihres Sängers nicht wie geplant auftreten können. Gemäss Neue Zürcher Zeitung sind Gotthard mit ihrer Forderung sogar bis vor das Bundesgericht gezogen, wo sie jetzt in letzter Instanz zurückgewiesen wurde. Hätte man so etwas nicht von einer einem Genfood-Multi erwartet?

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